“ Aufgrund der demographischen Entwicklung wird das Angebot qualifizierter
Mitarbeiter bereits heute deutlich knapper. Ein „ausgebrannter Mitarbeiter“ kann nicht ohne weiteres ersetzt werden. Bei der Neurekrutierung werden Unternehmen zunehmend in Konkurrenz
miteinander stehen.
Das Image des Unternehmens oder der Organisation am entsprechenden Arbeitsmarkt wird hier zunehmend den Ausschlag geben, den Wettbewerb um qualifizierte Kandidaten
zu gewinnen. Unternehmen, denen der Ruf anhaftet, das ihre Mitarbeiter über kurz oder lang ausgebrannt sind, werden hier schlechte Karten haben.
Andererseits werden Unternehmen einen deutlichen Wettbewerbsvorteil haben, die sich nachhaltig um die Gesundheit und Leistungsfähigkeit ihrer Mitarbeiter kümmern.
Diesem Faktor kommt gerade auch bei der Bindung qualifizierter Mitarbeiter ans Unternehmen eine Schlüsselrolle zu.
Und auch die wirtschaftlichen Folgen eines sich in der Klinik befindenden Managers, der eben nicht mehr nebenher noch einmal gerade die Videokonferenz leiten, die Mails checken kann
etc., sind eine spürbare und letztlich „rechenbare Größe“. Die Hinwendung hin zu gesundheitsbasiertem Management ist somit auch gerade für den dispositiven Faktor in
den einzelnen Unternehmen eine zukunftsichernde Investition. “
Aus
Produktivitätsfaktor Gesundheit - Gesundheitsbasiertes Management
in: Gesprächspsychotherapie und Personzentrierte Beratung 1/2012, Hrsg.: Gesellschaft für wissenschaftliche Gesprächspsychotherapie e.V., Köln
Dipl.-Psych.
Dipl.-Volksw.
Thomas Kuhlmann
Coach DBVC
approb. Psychotherapeut
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